Der Welttag der Feuchtgebiete wird seit 1997 jährlich begangen, im Gedenken an die Ramsar-Vereinbarung der UNESCO. Der Tag soll die öffentliche Wahrnehmung des Wertes und der Vorzüge von Feuchtgebieten verbessern.
www.ramsar.org

Murmeltiertag - Bauernregeln, Bill Murray und der nahende Frühling

Der Murmeltiertag (engl. Groundhog Day) wird seit 1887 einmal jährlich, am 2. Februar des Jahres, in den USA und auch in Kanada gefeiert. Ähnlich, wie auch die in Deutschland sogenannten Bauernregeln, wird das Fest dazu genutzt, dass Wetter der kommenden Wochen "vorherzusagen". In diesem Fall das nahende Ende des Winters. Hierzu werden an vielen Orten des Landes (meist Kleinstädten) Waldmurmeltiere aus ihren Nestern gelockt. Wirft dabei die Sonne einen Schatten auf das Tier, bedeutet dies, dass noch weitere sechs Wochen Winter herrschen wird. Bekanntheit erlangte der Murmeltiertag hierzulande in erster Linie durch die Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier mit Ghostbusters-Darsteller Bill Murray, in dem er als mürrischer TV-Journalist von diesem Ereignis berichten muss.
(Quelle: Wikipedia)

Die Weiberfastnacht - eine Demonstration der verheirateten Frauen!
Jedem Karnevalfan ist die Weiberfastnacht sehr wohl ein Begriff. Doch woher kommt diese Tradition? Gefeiert wurde die Weiberfastnacht das erste Mal im Jahr 1824 in Beuel. Damals waren nur die Männer am Straßenkarneval, während die Möhnen - verheiratete Ehefrauen - zurückblieben und arbeiteten. Die Möhnen jedoch wollten dies so nicht hinnehmen und beschlossen am "schmutzigen Donnerstag", auch "fetter Donnerstag" oder "feister Donnerstag", vor dem Karnevalwochenende die Weiberfastnacht zu feiern. Sie wählten diesen Donnerstag, da dies die letzte Möglichkeit war, vor der Fastenzeit richtig zu essen. Dazu stürmten die Möhnen das Ratshaus und schnitten den Männern die Krawatten ab. Diese Tradition ist bis heute Bestandteil des Karnevals und wird vor allem in großen Städten gerne gefeiert.

Der Rosenmontag ist der Karnevalhöhepunkt und wird mit dem gleichnamigen Rosenmontagszug begangen. Er findet immer am − wie es der Name schon erahnen lässt − Montag und zwar jenem vor dem Aschermittwoch statt. Das sind 48 Tage vorm Ostersonntag. In manchen Städten, in denen der Karneval besonders ausgiebig zelebriert wird, bekommen einige Angestellte von ihren Arbeitgebern zwar frei, offiziell betrachtet ist der Rosenmontag aber keine gesetzlicher Feiertag.
Es gibt unterschiedliche Erklärung über den Ursprung des schön klingenden Namens Rosenmontag. Nach dem "Deutschen Wörterbuch" von Wilhelm und Jakob Grimm soll Rosenmontag auf das mitteldeutsche Wort Rasenmontag, den rasenden Montag zurück gehen. Rasen soll auf das kölsche Wort rose mit der Bedeutung toll zurückgeführt werden. Der Rosenmontag ist demnach einfach ein toller Montag.

Viele Menschen feiern am Donnerstag vor Aschermittwoch Fastnacht. Neben vielen verschiedenen Bezeichnungen für diesen Tag, die regional sehr unterschiedlich sind, ist die Bezeichnung Altweiberfasching sehr geläufig. Der Brauch, für den die Fastnacht bekannt ist, erfreut jedes Jahr aufs Neue viele Damen. Die Herren, die den Brauch noch nicht kennen, benötigen eine gesunde Portion Humor. Die Krawatte als Symbol der männlichen Macht wird den Trägern kurzerhand von den Damen abgeschnitten. Als Wiedergutmachung gibt es ein kleines Küsschen. Wer etwas vorbereitet an den Tag herangeht, lässt somit seine gute Krawatte in Schrank hängen und greift lieber zu einem Modell, welches gerne zerschnitten werden darf.

Ersatztermin für alle jährlichen Termine , wie Geburtstage, die auf den 29. Februar fallen ist der 28. Februar